undefined

Safeguarding Against Airborne Hazards

undefined

Safeguarding Against Airborne Hazards

A GUIDE TO RESPIRATORY PROTECTION


Die Luftverschmutzung stellt eine unsichtbare Bedrohung am Arbeitsplatz dar, eine Art stiller Mörder, der langfristige Folgen haben kann. Aerosole, diese winzigen Partikel, die in der Luft schweben, mögen harmlos erscheinen, aber sie stellen eine Gefahr für die Lunge dar, die mit den Risiken einer Kreissäge vergleichbar ist. Aerosole werden oft unterschätzt, weil sie fast unsichtbar sind, aber sie erfordern unsere Aufmerksamkeit. Die Wahl des richtigen Atemschutzes ist ein entscheidender Schritt zur Vermeidung potenzieller Gesundheitsgefahren, insbesondere für Beschäftigte im Baugewerbe, in Lackierereien, Labors, Werkstätten und in der Landwirtschaft.

Wirksamer Schutz gegen Aerosole in 3 Schritten

1. die Gefährdung kennen

undefined

1. die Gefährdung kennen

Das Wissen um das Risiko ist die erste Verteidigungslinie. Selbst an abgelegenen Orten, weit weg von Industrieschornsteinen, kann die Luft Mikropartikel und lungengefährdende Stoffe enthalten. Die natürlichen Filtermechanismen des Körpers können mit einer gewissen Menge umgehen, aber wenn die Menge dieser Elemente zunimmt und die Exposition häufig ist, können die Abwehrmechanismen des Körpers versagen. Um die Schwere der Gefährdung zu ermitteln, müssen die Art und die Konzentration der Partikel in der Luft sowie die Dauer der Exposition an risikoreichen Arbeitsplätzen analysiert werden.

2. das Risiko beseitigen

undefined

2. das Risiko beseitigen

Vor der Auswahl eines geeigneten Atemschutzes ist es entscheidend, das Risiko des Einatmens von Schadstoffen zu minimieren. Zu den verschiedenen Strategien gehören die kontinuierliche Absaugung der Luft in der Nähe der Gefahrstoffquelle, die regelmäßige und gründliche Reinigung der Arbeitsbereiche (unter Vermeidung von Druckluft), die Inspektion und Reinigung der Lüftungsanlagen und die kontinuierliche Überwachung der Luftqualität. Darüber hinaus ist es wichtig, sich auf die Rückmeldung der Mitarbeiter zu verlassen - wenn sie üble Gerüche wahrnehmen, Übelkeit, Schwindel oder plötzliche Müdigkeit verspüren, sollten sie die Räumlichkeiten sofort verlassen.

3. die Mitarbeiter mit wirksamem Schutz ausstatten

undefined

3. die Mitarbeiter mit wirksamem Schutz ausstatten

Die Wahl des richtigen Atemschutzes ist von entscheidender Bedeutung. Filtrierende Halbmasken, wie z. B. Atemschutzmasken, werden je nach Filterkonzentration in drei Kategorien unterteilt. Es ist wichtig, das Schutzniveau an die jeweilige Umgebung anzupassen. Einweg-Atemschutzmasken eignen sich für kurze Einsätze, während wiederverwendbare Masken ideal für den Schichtbetrieb sind. Die Filterklassen (FFP1, FFP2 und FFP3) geben Aufschluss über den Grad des Schutzes vor Staub, Aerosolen und anderen Schadstoffen.

Und wie wählt man die richtige Filterklasse aus?

FFP1

FFP1-Atemschutzmasken sind so konzipiert, dass sie einen wirksamen Schutz gegen niedrige Konzentrationen von Staub und Aerosolen in der Luft bieten. Die FFP1-Masken können bis zum Vierfachen des zulässigen Expositionsgrenzwerts (PEL) eingesetzt werden und sind daher unverzichtbar für Arbeiten mit Gipskartonplatten, Gips, Zement, Getreidestaub und Mehl. Arbeiter, die mit diesen Materialien arbeiten, können sich auf FFP1-Atemschutzmasken verlassen, die das Wohlbefinden der Atemwege in Umgebungen mit minimalen Partikelkonzentrationen sicherstellen.

FFP2

FFP2-Atemschutzmasken bieten ein höheres Schutzniveau und eignen sich für moderate Konzentrationen von Staub und Aerosolen. Diese Atemschutzmasken können bis zum Zwölffachen des PEL-Wertes eingesetzt werden und sind daher für eine Vielzahl von Arbeiten von unschätzbarem Wert, z. B. für das Aufräumen von Dachböden und Kellern, Schleifen, Schneiden, Bohren und Fräsen verschiedener Materialien. Die FFP2-Atemschutzmasken mit Aktivkohleschicht sind noch vielseitiger einsetzbar und eignen sich auch für Umgebungen, die mit Bakterien, Schimmelpilzen und anderen Schadstoffen in der Luft kontaminiert sind.

FFP3

FFP3-Atemschutzmasken bieten den höchsten Schutz vor hohen Konzentrationen von Staub, Aerosolen, Viren und krebserregenden Stoffen. Diese Atemschutzmasken können bis zum Fünfzigfachen des PEL-Wertes eingesetzt werden und sind daher unverzichtbar für Arbeiten wie Schleifen, Schneiden, Bohren und Fräsen von Hartholz, Schweißen von Edelstahl und Aluminium, Umgang mit gefährlichem Asbest und Blei oder Umgang mit Mineral- und Glaswolle. FFP3-Atemschutzmasken bieten einen umfassenden Schutz, einschließlich des Schutzes vor schwierigen Substanzen wie radioaktiven Stoffen, und gewährleisten einen sicheren Schutz vor einem breiten Spektrum von Gefahren am Arbeitsplatz.

Notably, the presence or absence of an exhalation valve influences air flow and comfort. In all three classes, variants with or without the valve can be found.

Schutz gegen Gase und Dämpfe

undefined

Schutz gegen Gase und Dämpfe

Während feine Feststoffpartikel eine erhebliche Gefahr für die Atemwege darstellen, bergen bestimmte Arbeitsplätze, beispielsweise in der Chemie-, Automobil-, Schiffbau- oder Lackierindustrie, eine zusätzliche Gefahr: Gase und chemische Dämpfe. In solchen Umgebungen reicht der alleinige Einsatz von Atemschutzmasken unter Umständen nicht aus und erfordert die Verwendung von Halbmasken und Masken mit austauschbaren Gasfiltern oder kombinierten Filtern, die sowohl feste Partikel als auch Gase auffangen. Halbmasken bieten Schutz für Mund und Nase, während Vollgesichtsmasken eine umfassende Abdeckung bieten und das gesamte Gesicht einschließlich der Augen schützen.

Gas- und Kombinationsfilter werden, ähnlich wie Atemschutzmasken, in drei Klassen eingeteilt. Klasse 1 eignet sich für Arbeitsplätze, an denen die Schadstoffkonzentration weniger als 0,1 % beträgt. Für Konzentrationen bis zu 0,5 % wird Klasse 2 empfohlen, anwendbar auf Masken und Beatmungssysteme. In Umgebungen, in denen Schadstoffe mehr als 1 % des Luftvolumens ausmachen, bietet Klasse 3, also Anlagen mit Ventilator oder Absaugvorrichtung, den nötigen Schutz.

Die Identifizierung der Arten von Gasen, vor denen eine Maske schützt, wird durch die Farbmarkierung und Buchstaben auf der Maske erleichtert. Ein gelbes „E“ bedeutet beispielsweise Schutz vor Schwefeloxiden, Chlorwasserstoff und anderen sauren Gasen. Ein rotes „Hg“ zeigt die Wirksamkeit der Maske beim Auffangen von Quecksilberdämpfen an, und ein grünes „K“ bedeutet Schutz vor Ammoniak und seinen organischen Derivaten. Das Verständnis dieser Unterschiede stellt sicher, dass Arbeitnehmer mit dem richtigen Atemschutz für bestimmte Gefahren am Arbeitsplatz ausgestattet sind.

Nichts zum Vergleichen